Ausleitung und Entsäuerung

Sauer macht (nicht) lustig, sondern krank !

 

Eine Übersäuerung des Körpers wird maßgeblich durch den übermäßigen Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und einer ungünstigen Lebensweise verursacht und beschleunigt. Eine schlechte Ernährung, vor allem tierisches Eiweiß aus Fleisch, Milch, Käse, aber auch Weißmehlprodukte (Brot, Nudeln, Backwaren) sowie zuckerhaltige Nahrungsmittel, Softdrinks, Alkohol, Nikotin und Stress bilden schädliche Säuren, die im Körper abgelagert werden. 

 

 

Obst, Gemüse(säfte) und die meisten pflanzlichen Lebensmittel bilden dagegen Basen, die in der Lage sind, die Säuren zu neutralisieren. Unser Blut muss immer in einem leicht basischen Bereich liegen, andernfalls können sich Krankheiten entwickeln. Überwiegt über einen längeren Zeitraum die Säurelast und finden sich nicht ausreichende Basen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, spricht man von einer chronischen Übersäuerung (latente Azidose). Dies beeinträchtigt die Stoffwechselprozesse in den Zellen und Geweben und die Organe können nicht mehr ihre volle Leistung erbringen.

 

Anzeichen für eine Übersäuerung können beispielsweise sein:

  • chronische Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Muskel- und Nervenschmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Haarausfall, brüchige Nägel, Hautveränderungen
  • Gallensteine, Nierensteine

 

 

 

in der Folge können sich dann:

  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Osteoporose
  • Schwächung des Immunsystems
  • Gicht, Rheuma, Arthrose
  • Autoimmunerkrankungen
  • Diabetes
  • u.v.m.      entwickeln

 

Eine Entsäuerungskur, eine Ernährungsumstellung (Säurelast reduzieren und basenüberschüssige Nahrungsmittel vermehrt in den Speiseplan integrieren) ist wichtig und notwendig, um all diese Symptome zu behandeln und eine Basis für eine aufbauende Therapie einzuleiten. Zusätzlich sollte begleitend eine individuell angepasste Entgiftungskur mit phytotherapeutischen oder spagyrischen Mitteln zum Einsatz kommen.

 

Denn wer die Signale des Körpers ignoriert ohne gegenzusteuern, läuft Gefahr, dauerhafte Schäden davonzutragen.