Spenglersan Kolloid Bluttest

 

Der Spenglersan Kolloid- Test als diagnostische Methode und die daraus resultierende Therapie wurde nach  ihrem Begründer  Dr. med. Carl Spengler benannt.

Unser Organismus wird ständig mit einer Fülle pathogener Keime (Bakterien, Viren, Pilze) konfrontiert. Ob und wie schwer ein Mensch erkrankt, hängt von der individuellen Abwehrfähigkeit des Einzelnen ab. Im Idealfall endet eine Erkrankung mit der Vernichtung der Krankheitserreger und der Bildung von Antikörpern, die uns vor Neuerkrankungen mit demselben Erreger schützen.  Im Blut eines jeden Menschen finden sich als Folge von früheren durchgemachten Erkrankungen also Antikörper gegen diese Erreger. Ebenso befinden sich im Blut Informationen über möglicherweise vererbte Krankheiten.

Die Spenglersan Kolloide sind mikrobiologische Immunmodulatoren, die in homöopathischer Verdünnung angewendet werden und aus Antigenen und Antitoxinen verschiedener Bakterienstämme bestehen. Sie modulieren das Immunsystem und helfen dabei, die Selbstheilungsprozesse des Körpers zu aktivieren und zu begünstigen.

Die Anwendung der Spenglersan Kolloide sind vergleichbar mit einer aktiv-passiven-Impfung, da sie sowohl Antigene als auch Antikörper enthalten. Dadurch wird das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern angeregt und die bereits im Kolloid enthaltenen Antikörper helfen dabei, die Selbstheilungskräfte zu verstärken.

In meiner Praxis arbeite ich sowohl diagnostisch mit dem Spenglersan-Kolloidtest, zudem werden die getesteten Kolloide auch therapeutisch angewandt. Die Anwendung erfolgt hierbei ausschließlich perkutan durch Einreibung in der Ellenbeuge, auf dem Bauch oder an der Innenseite der Oberschenkel. 

Der Spenglersan-Kolloid-Bluttest zur Diagnostik

Auf einer speziellen Folie werden je ein Blutstropfen des Patienten und ein Tropfen der verschiedenen Kolloide miteinander vermischt. Befinden sich im Blut Antikörper gegen die zu testenden Antigene, kommt es zu einer deutlich sichtbaren Reaktion (Verklumpung, Zusammenballung, Farbveränderung).

Dieses Phänomen wird als Beweis angesehen, dass der Patient an diesem Erreger erkrankt ist (oder in der Vergangenheit  - oft unbemerkt- diese Erkrankung durchgemacht hat)

So lässt sich die Art der Erkrankung erkennen, um diese anschließend therapeutisch mit den jeweiligen getesteten Spenglersanen zu behandeln.

Der Spenglersan-Test ist vor allem dafür geeignet, die sogenannten "unbekannten Krankheitsursachen" aufzudecken und zu entschlüsseln. Aus diesem Grund sollte er sinnvollerweise auch bei jeder chronischen Erkrankung eingesetzt werden und dient als wertvolles diagnostisches Medium.

Des weitern bietet der Spenglersan-Herdtest die Möglichkeit der Herdsuche (dies sind Störfelder im Körper, wie z.B. chronische Entzündungen im Bereich der Nasennebenhöhlen, der Tonsillen, Nierenbecken, "tote" Zähne, Füllungen oder entzündliche Prozesse im Zahnbereich, eine gestörte Darmflora, Zysten, Narben und vieles andere mehr). Diese Störherde nehmen auf zwei Ebenen störenden Einfluss auf dien Körper. Zum einen stören sie gesunde Abfläufe im Körper eines Menschen und sie (be-) verhindern die therapeutischen Ansätze und blockieren damit den individuellen Heilungserfolg!

Durch den Spenglersan-Herdtest können diese Störfelder aufgedeckt und gezielt ausgeleitet, eliminiert und therapiert werden.